I
Komm mit wandern!

Auf spuren der römischen Wasserleitung

Eiserfey Hauserbach- u. Veybachtal  -  Zusammenfluss römischer Leitungen 

Die Eifel bietet mehr als "nur" Natur. Die Vielfalt ihrer verschiedenen Landschaften und Kulturräume bietet auch dem regelmäßigen Besucher immer noch neue Entdeckungen. So ist das Gebiet zwischen Nettersheim und Mechernich neben zahlreichen naturkundlichen und geologischen Besonderheiten archäologisch besonders interessant.
Zahlreiche Überreste aus römischer Zeit sind erhalten. die wir auf unserer heutigen Wanderung kennen lernen.
Wir erreichen unseren Startpunkt, wenn man in Vussem, einem Ortsteil von Mechernich, von der B477 dem Hinweisschild  "Römisches Aquädukt" folgt. Nach ca. 150 Meter finden wir ausreichende Parkmöglichkeiten vor (300m).
Wir wandern zurück bis zur B 477 und vorbei an einige schmucke Fachwerkhäuser sehen wir vor uns die St. Margaretha Kapelle von 1804. Sie war vermutlich das erste Gotteshaus in Vussem.

        St. Margaretha Kapelle                             Bildstock von 1757                                  Veybachtal u. Eiserfey

Hier entdecken wir eine Wandermarkierung mit dem Titel „Wasser für Köln“ und sind damit auch schon bei den Römern. Sie bauten eine Wasserleitung aus der Eifel nach Köln, weil sie Mühe hatten die Bewohner der Stadt mit Wasser zu versorgen. Immerhin lag der Wasserbedarf pro Einwohner damals etwa achtmal so hoch wie heute. Trotzdem - oder gerade deshalb - gelang es ihnen, die Stadt von 50 bis etwa 250 n. Chr. mit fließendem Wasser zu versorgen. Auf Spuren  dieser Wasserleitung werden wir unterwegs sein.
Kapelle und Ort lassen wir hinter uns und wandern mit herrlichem Blick ins Veybachtal bis zu einem Bildstock von 1757 an der K77.
Hier geht es erst links und hinter einem kleinen Brückchen den Weg rechts bergan, der bei schlechtem Wetter sehr matschig sein kann. Am höchsten Punkt des Weges erreichen wir eine Wegegabelung, wo wir dem linken Pfad am Waldrand entlang folgen. Am Ende des Waldes stoßen wir auf den "Römerkanal - Wanderweg", der von Nettersheim entlang der ehemaligen Trasse der römischen Wasserleitung bis nach Köln verläuft. Wir befinden uns hier, wie uns eine Informationstafel erläutert, bei Kilometer 20.6 der Wasserleitung. 50 Meter oberhalb der Talsohle führt uns die Wanderung dann entspannt auf Wald- und Graspfade weiter und wir bleiben auch an der nächsten Wegegabelung auf der Höhe und folgen dem Wegzeichen nach rechts. Zur Linken fällt besonders die grasbewachsene Kuppe des Eulenberges (3,4km, 407m) mit seinem "Gipfelkreuz" auf und verleitet zu einem kleinen Abstecher, denn es wartet ein herrlicher Rundblick.

      "Eulenberg" u. Kirche Weyer                   Veybachtal mit Vollem                              Urfeyer Tal                                 

Einen guten Einblick in das Tal des Urfeyer Bachs zeigt, das es hier fast rechtwinklig auf das Tal des Kallmuther Baches trifft. Dieser Anblick wird sich schon den römischen Ingenieuren geboten haben. So sind auch die Quellen oberhalb von Urfey sowie am Klausbrunnen, der unser nächstes Ziel ist, schon in römischer Zeit für die Wasserversorgung nach Köln genutzt worden. Die in diesen beiden Quellgebieten beginnenden Freispiegelleitungen hatte man im Schnittpunkt der beiden Talachsen zusammengeführt, um das Wasser in einer entsprechend größer dimensionierten Leitung zum Sammelbecken Eiserfey zu transportieren.
Golden geschmückt ist dann unser weiterer Wanderweg. Große Büsche von Goldregen säumen den Weg. Schön anzuschauen aber bitte hängen lassen, er ist giftig.
Wir wandern nun im Kallmuther Tal 1,2 Kilometer durch Wald bis zur K 32 und auf dieser 100m links bis zur Brunnenstube des „Klausbrunnen“ (5,5km, 375m). Als den Römern die Qualität des Bachwassers aus dem Vorgebirge ihren Ansprüchen und auch mengenmäßig nicht genügte, fanden sie im Gebiet der Sötenicher Kalkmulde vorzügliches und reichliches Trinkwasser. So bauten sie schon im 1. Jh. eine fast 100 kilometerlange Wasserleitung nach Köln.

       Schutzbau Klausbrunnen                        Brunnenstube Kallmuth"                   Leitung von Urft                             

Jeweils am Beginn der wasserführenden Kanäle waren größere Bauwerke notwendig, sog. Quellfassungen, von denen der "Klausbrunnen" ein besonders anschauliches Beispiel ist. Die 3,5 x 5,8 m große Quellkammer wurde vom Rheinischen Landesmuseum Bonn ausgegraben, restauriert und mit einem Schutzbau versehen. Das Fundament dieser Quellfassung besteht aus Sandsteinblöcken, zwischen denen hangseitig mörtelloses Mauerwerk gesetzt ist, um das Quellwasser eindringen zu lassen (seit 1948 versiegt). Stürze und Bögen übertragen den Druck des darüberliegenden Mauerwerks auf die Sandsteinquader.
An drei Stellen strömte das Wasser auch durch torartige Öffnungen ein. Aus dieser Quellfassung wurde das Wasser durch ein kleines Absetzbecken in die Leitung nach Köln geführt. Unterhalb des Sinkbeckens nimmt sie ein später gebauter Leitungsstrang von Urft auf.
Bänke und Tisch vor dem Schutzhaus der Brunnenstube bieten eine angenehme und willkommene Rast.
Nach Besichtigung und Rast geht unsere Wanderung über Treppen hinauf zu einem Teerweg und dort links weiter mit der Markierung „Wasser für Köln“  Diese dürfen wir nach 1,5km nicht verpassen, denn sie führt lauf schmalen unscheinbarer Wiesenpfad links hinunter zu einer fast komplett erhaltene Aquäduktbrücke der römischen Wasserleitung.

          Kallmuther Tal                                    Schutzbau Aquäduktbrücke                            Aquäduktbrücke     

Kurz vor ihrem Treffpunkt mit der Urfeyer Leitung überquerte der vom Klausbrunnen kommende Strang den Kallmuther Bach auf diesem Brückenbauwerk zum Sammelbecken in Eiserfey. Täglich leitete dieses ausgeklügelte Kanalsystem 20 Mio Liter des besten Eifelwassers in die römische Provinzhauptstadt.
Dieses Brückchen wurde bei Ausgrabungen 1981 fast vollständig erhalten angetroffen.
Die Markierung führt nun zu dem kleinen Örtchen Urfey, das schon seit 1535 existiert. So, wie einst hier ein Quellarm der römischen Wasserleitung begann, endet heute hier die Verkehrsstraße und bringt den Ort in eine gewisse Abgeschiedenheit. Einige schöne Fachwerkhäuser und ein Gestüt prägen das Ortsbild.

                Pferdehof in Urfey                        Sandsteinkreuz von 1895                        Blick zum Eulenberg

Die Markierung Nr11 (Ahr-Venn-Weg) ist jetzt bis zur Kakushöhle unser Wegzeichen. Mit diesem verlassen wir auf der Urfeyer Straße den Ort. Am Ortsausgang haben Urfeyer Bürger ein schönes Sandsteinkreuz aus dem Jahre 1895 restauriert und hier an alter Stelle 1989 wieder aufgestellt. Gleichzeitig wurde zum Gedenken der Kriegsopfer eine Tafel mit den Namen der gefallen Soldaten aus Urfey und den bei einem Bombenangriff am 05. 01. 1945 getöteten Zivilisten aufgestellt. Ein Steinwurf entfernt steht in der Böschung  ein verwittertes Steinkreuz von 1759. Am nächsten rechts abgehenden Weg verlassen wir die Straße und wandern mit einem Blick zum Eulenberg und über das Veybachtal auf schmalen Pfad steil 50 Höhenmeter hinauf nach Weyer.

          Bergpfad nach Weyer                                      Weyer  St Cyriacus                   Kirche  Kircheninnere

Oben auf der Höhe erreichen wir ein Wiesengelände und sehen in kurzer Entfernung die St Cyriacus Kirche von Weyer vor uns liegen. Sie wurde der Sage nach auf den Fundamenten eines römischen Tempels erbaut; dies scheint wegen der exponierten Lage, aber auch im Blick auf die Weisung Papst Gregors des Großen (601 n.Chr.), die heidnischen Kulte mit christlichem Geist zu erfüllen, nicht unglaubhaft. Jedenfalls bestand bereits im 12. Jh. eine Basilika, die um 1500 zu einer spätgotischen Hallenkirche umgebaut wurde.
Der aus dem 18. Jh. alte Altar wird von sechs hohen freistehenden Säulen umstellt, die eine Krone als Baldachin tragen. Das vorhandene Stern und Netzgewölbe sind gotische Merkmale. Besonders hervorzuheben sind die Embleme der Fünf Wunden Christi. Diese werden in der Tradition der Kirche als Wunden bezeichnet, die Jesus bei der Kreuzigung erlitt.
Weiter geht es auf dem alten Kirchweg Richtung Eiserfey  an dem 1727 dieses so genannte Bruderschaftskreuz der ehemaligen Fünf Wunden Bruderschaft  errichtet worden ist. Es zeigt im oberen Bereich die Fünf Wunden Christi.

         Bruderschaftskreuz                                      Eifellandschaft                              Eingang kleine Höhle

Es ist der höchsten Punkt (450m) unserer Wanderung. Weit geht der Blick über eine hügelige Eifellandschaft nach Norden. Kaum vorstellbar, dass hier bis 1935 eine Seilbahn abgebauten Kalkstein Richtung Eiserfey und Kakushöhle abtransportierte. So liegt heute das Highlight der Wanderung, die Kakushöhle vor uns versteckt im Wald. Auf einem Pfad geht es geradeaus in den Wald.
Zunächst wandern wir auf dem Plateau des Kartsteins, wie das Felsenmassiv der Kakushöhle genannt wird.  Auf einem Rundweg erreichen wir die kleine Höhle, auch „Kaltes Loch“ genannt.
Voller Spannung steigen wir über Treppen und in gebückter Haltung hinein in eine unterirdische Welt. Sie misst nur maximal 18m x 14m. Viel Licht fällt durch eine große Öffnung hinein und schmälert damit leider die geheimnisvolle Stimmung.
Wieder im Freien macht das anschließende Treppab und Treppauf unter Felsüberhänge hindurch und entlang senkrecht aufsteigenden Felswänden mit Nischen und Halbhöhlen die Wanderung zu einem kleinen Abenteuer.
Überall liegen Kalksteinfelsen herum. Auf der rechten Seite ist ein Felsüberhang in unserer Zeit durch Betonträger vor Einsturz gesichert. Diese Sicherungsmaßnahmen waren vor Jahren notwendig geworden, da für beide Höhlen, aber auch für etliche Partien am Nordost- bzw. Südrand des Felsmassivs akute Einsturzgefahr bestand. Durch das moderne Stützwerk kam es zwangsläufig zu einer Beeinträchtigung des Gesamteindrucks. Der Treppenweg bringt uns zu einem zweiten  Höhleneingang, der rechts in ein dunkles Loch führt. Hier stehen wir in der Haupthöhle. Sie ist bis zu 30 m breit, 50m tief und 15m hoch. Die Decke ist auch hier durch einen Pfeiler abgestützt. Im rückwärtigen Teil schließt sich ein etwa 20 x 5 m großer Raum an, die sog "Dunkle Kammer".

abenteuerlicher Pfad entlang des Kartstein-Felsmassivs

Die sonderbaren Naturgebilde gaben dem Volksmund Anlass zu einer Reihe von Sagen, nach denen sich auch verschiedene Namen der Höhlen ableiten.
Weithin bekannt ist die Sage von dem Riesen Kakus, der hier im grauen Altertum gehaust haben soll. Seine Stärke, Rohheit und Habsucht machte ihn zum  Schrecken der ganzen Gegend. Wer ihm nicht gefügig war, der wurde auf grausame Weise misshandelt oder getötet. Da kam eines Tages ein anderer Riese mit Namen Herkules in das Tal, und bald entbrannte zwischen beiden ein gewaltiger Streit. Kakus wurde nach erbittertem Kampf besiegt und ermordet. Herkules, schwer verwundet, schleppte sich bis vor dem Dorf Holzheim. Der Stein, an dem auch er sein Leben aushauchte, heißt noch heute der Herkelstein.

             Eingang Kakushöhle                                                       Kakushöhle: Große Kirche

Von einer anderen Sage nennt man die Höhle "Kartstein".
Vor langer Zeit fanden sich in dieser Höhle öfters Kartenspieler ein, die sich nicht scheuten, auch des Sonntags während des Gottesdienstes weiter zu spielen. Das taten sie auch am Ostersonntag und während rings um die Osterglocken zum feierlichen Hochamt riefen und das "Alleluja" aus den Kirchen schallte, saßen die drei erpichten Spieler in der Höhle und schändeten den hohen Feiertag. Der Satan aber hatte an den gottlosen Männern seine Freude, und in der Gestalt eines durchreisenden Wanderers betrat er die Höhle und gesellte sich zu ihnen. "Ist's mir gestattet, ein Spielchen mitzumachen?" rief er ihnen mit harmloser Miene zu, "ich trage viel Geld bei mir". Bereitwillig räumten ihm die Spieler einen Platz ein, er durfte sich beteiligen, und das Spiel nahm seinen Fortgang. Bald aber erkannten die Männer mit Schrecken, wer sich ihnen zugesellt hatte. Es war einem derselben während des Spiels eine Karte zu Boden gefallen und als er sich anschicken wollte, sie aufzuheben, bemerkte er bei dem Fremden einen Pferdefuß.
Gespenstisch und geheimnisvoll wirkt die Höhle auch heute noch auf die Besucher, besonders auf die Kleinen.
Nur wenig Licht dringt durch vereinzelte natürliche Lichtöffnungen. Überall liegen abgestürzte Felstrümmer in malerischer Unordnung umher. Eine Treppe führt nach oben und lässt das Ausmaß dieser größten und imposantesten Höhle, die auch „Große Kirche“ genannt wird, erkennen.
Mindestens seit der Zeit des Neandertalers (vor ca. 80 000 Jahren) boten die Höhlen den Menschen immer wieder Unterschlupf und Schutz vor den Unbilden der Witterung. So war sogar im Kriegsjahr 1944 die damalige Kreisverwaltung Schleiden hier untergebracht.

               „Cafe Genuss“                                               Keltenwall                                     altes Bürgermeisteramt

Nach diesem Erlebnis kann man sich in dem idyllischen Café mit Genuss erfrischen.
Anschließend führt uns die Wanderung über eine Treppe wieder hinauf auf das Plateau und dort über einen alten Keltenwall, der den Kartstein einst zu einer Fliehburg machte. Wir verlassen Wall und Wald links und wandern hinunter in die kleine Gemeinde Eiserfey ins enge Tal des Hauserbachs. Bereits im 13. Jh.  wurden hier Eisenwerke erwähnt.
Als erstes fällt ein repräsentatives Fachwerkhaus auf. In dem von 1794 bis 1848 der Bürgermeister bis zu seiner Flucht die Gemeinde verwaltete.

                   Seiltänzerin                                         phantasievolle Kunst                                 wütende Oma

Hoch über dem Hofeingang zieht die im Sonnenlicht glitzernde Gestalt einer Seiltänzerin die ganze Aufmerksamkeit an. Sie ist eine von vielen auffälligen und außergewöhnlichen Kunstobjekten des Metallkünstlers Peter Ratz, der den Hof zu einem Kunsthof gemacht hat.
Auf dem Gelände findet man eine Vielzahl von silbernglitzernden lustigen und skurrilen Objekten.
Auf der gegenüberliegenden Straßenseite vermitteln im naturbelassenen Urwald merkwürdige Fabelwesen den Eindruck von Urzeit. Vor dem ehemaligen Bürgermeisteramt vermittelt die Oma mit Dackel die kreative und phantasievolle Kunst des Künstlers. Empört, von Herrn Lehmann betrogen worden zu sein, läuft sie ihren Stock wütend schwingend hinter dem Flüchtigen her.
Die St. Wendelin Kirche aus dem 18. Jahrhundert  und die vielen alten historischen Fachwerkhäuser machen Eiserfey heute zu einem kleinen Museumsdorf. Das Wasser aus drei römischen Brunnenstuben wurde hier zusammengefasst und weiter geleitet über das Viadukt von Vussem, das jetzt unser letztes Ziel ist.

       Kunsthof mit St. Wendelin                                  Hauserbachstraße                                                Eiserfey 

Vorbei an schönen Fachwerkhäuser und dem neben der Straße plätschernden Hauserbach verlassen wir das Dorfe „Am Weinberg“ und steigen diesen nach ca 100m links hinauf. Um seinen Namen wieder glaubhaft zu machen, hat man einige Rebstöcke hier oben angepflanzt.
Oben blicken wir noch einmal über Eiserfey und  hinüber zu unserem Hinweg oberhalb des Feybachtals.
Wiesen und Felder begleiten uns auf der Höhe mit schönen, weiten Blicken über eine hügelige Landschaft. Wieder auf dem Wanderweg „Wasser für Köln“ führt uns dieser dann in ein kleinen namenlosen Tal mit dem das Ende unserer Wanderung in Sicht kommt.
Ein  kleines Waldstück wird noch durchquert, bevor es rechts an der Friedhofsmauer vorbei zu dem unter uns liegendem Sportplatz geht. Am Parkplatz des Sportplatzes sind die Reste eines rekonstruierten Aquäduktes der römischen Wasserleitung zu sehen.

                  Weinberg                                       unsere Wanderlandschaft                          Aquädukt Vussem

Die römischen Ingenieure haben mit einer aufwendigen 80m langen Aquäduktbrücke hier das kleine Tal überwunden. Brückenreste hat man hier vorgefunden nach denen das Bauwerk teilweise rekonstruiert werden konnte.
Obwohl das mittelalterliche Köln der Wasserversorgung im großen Stil bedurfte, hat man die Eifelleitung in nachrömischer Zeit nicht wieder in Stand gesetzt. Statt dessen benutzte man den Römerkanal seit karolingischer Zeit, besonders aber im 11. und 13 Jh., als Steinbruch, um Baumaterial zu gewinnen. Besonders begehrt war die Kalkablagerung, der Kalksinter, aus dem sich marmorähnliche Säulen und Altarplatten herstellen ließen. Daher wird er auch gerne "Eifelmarmor" genannt.
Auf Spuren dieser römischen Wasserleitung haben wir eine herrliche abwechslungsreiche Landschaft mit dem Highlight der Kakushöhle erlebt sowie Einblicke in die römische Ingenieurkunst gemacht, die mit ihren einfachen Mitteln offensichtlich zu denselben Ergebnissen gekommen sind wie wir mit den Methoden unserer Zeit.

Information:  Wanderkarte Nr.5 „ Mechernich, Nettersheim“ des Eifelvereins, Start in Mechernich-Vussem Holzheimer Weg/Friedhofsweg, http://www.rhein-eifel.tv/tier-naturparks/kakushoehle.html
http://www.rhein-eifel.tv/museen/museen-roemer/roemische-wasserleitung.html
Streckenlänge:. ca. 15km,  Rundwanderung, Markierung meist Eifelschleife: „Wasser für Köln“
Schwierigkeit: moderates Auf und Ab, kleine Steigungen von Urfey nach Weyer und von Eiserfey auf den Weinberg, insgesamt Ab- und Aufstiege 380m
Einkehrmöglichkeit: Café http://www.cafe-land-genuss.de/ Tel: 02484-9198282, geöffnet Apr.-Okt. Di-Fr 11.00-19.00 Uhr, Sa ,So, Feiertage 11.00-20.00 Uhr Nov.-Mrz. Mi-So, Feiertage 11.00-18.00 Uhr


 zur röm. Wasserleitung

GPX-Track

Kakushoehle.gpx (19.93KB)
Kakushoehle.gpx (19.93KB)

        (speichern unter)

Video



Karte
nach oben
Tourenübersicht Kalkeifel

Viel Vergnügen!

Bitte besuchen Sie diese Seite bald wieder. Vielen Dank für ihr Interesse!