Ochsenkopf und Todtenbruch
Namen die schaudern lassen.

Eifelblick nach Vossenack

 Wir starten unsere erste Wanderung am "Eifel-Blick, Franziskus-Gymnasium" gegenüber dem Soldatenfriedhof Hürtgenwald-Vossenack (46"0m). An klaren Tagen bietet sich dem Besucher hier ein herrlicher Panoramablick hinüber zu der Ortslage Vossenack und über die Hochfläche der Rureifel hinweg bis zur Kölner Bucht. Die tief eingeschnittenen Täler treten gar nicht in Erscheinung, was letztendlich auch den Alliierten zum Verhängnis wurde.

Nachdem sie am 12. September die deutsche Grenze überschritten hatten, stießen sie in wenigen Tagen mit Infanterie und Panzern bis nach Schevenhütte vor. Bei einem schnellen Vorstoß zum Rhein fürchteten sie aber einen deutschen Flankenangriff aus dem ihnen unheimlichen Waldgebiet der Eifel. Durch einen Angriff auf die Bergregion versuchten sie diesem zuvorzukommen, ohne sich über die Gegebenheiten in diesem unwegsamen Gelände im Klaren zu sein. Daraus entwickelte sich Ende 1944 ein erbitterter Kampf.
Eigentlich unvorstellbar wenn man heute diese friedliche Landschaft sieht. Aber die Soldatenfriedhöfe in Hürtgen und der hinter uns liegende Friedhof erinnern noch an die vielen Toten.  

      Soldatenfriedhof Vossenack                      Simonskall-Blick                                    Kalltal Simonskall

 Die erbitterten Kämpfe forderten 15000 deutsche und 53000 amerikanische Kriegstote. Die Deutschen haben auf vielen Kriegsgräberanlagen in der Eifel eine bleibende Ruhestätte erhalten. Hier in Vossenack liegen 2300 und in Hürtgen fast 3000 Kriegstote. Die meisten amerikanischen Gefallenen wurden in ihre Heimat überführt, da es nach amerikanischer Auffassung kein Amerikaner in ehemals feindlicher Erde begraben sein soll. Die verbliebenen Toten erhielten in Belgien und den Niederlanden ihre letzte Ruhestätte. Vom „Eifel-Blick“ gehen wir ein Stück die Straße, die ins Kalltal führt, hinunter und folgen hinter dem rechts liegenden Klostergelände der Wegnummer „26“. Wenn man nach links schaut geht bei guter Sicht der Blick bis zu den Bergen des Siebengebirges. Am Ende des Grasweges ist seit 2015 der Hang von hier hinunter nach Simonskall den Mountainbikern vorbehalten, die sich im neu angelegten Bikepark austoben können. Die Wanderer müssen ausweichen, denn ehemalige Wege und Pfade sind nicht mehr begehbar.

Wir wandern also am Ende des Grasweges den Fußpfad und später den breiteren Weg (26) weiter geradeaus. Wir bleiben auf dieser Höhe und passieren die Anlagen des Hochseilgartens Hürtgenwald bis zum Ende. Hinter dem Informationsplatz geht es links bergab. Hier befindet sich das Vereinsgelände der Bogengemeinschaft Mensch und Natur Vossenack. Linkerhand sind im Wald verschiedene Tierattrappen zu entdecken, die den Bogenschützen als Zielobjekte dienen. Der Pfad stößt nach einigen Windungen auf den Mittelweg und somit wieder auf die vor 2015 beschriebene Wanderroute.
Diesem Logo folgen wir nun. Es ist ein angenehmer Weg, der bequem im Hang des Kalltales verläuft.
Über diese Steilhänge erreichte ein von Zweifall über Raffelsbrand gerichteter Angriffskeil der Amerikaner erst am 4. November 1944, trotz heftigen Abwehrfeuers aus den deutschen Bunkern am Ochsenkopf und "Buhlert", das Dörfchen Simonskall und konnten sich dort zwar festsetzen, aber ein weiteres Vordringen nach Strauch und Steckenborn war nicht möglich.
Der amerikanische Angriff war nach Überschreiten der deutschen Grenze nur schleppend vorangekommen, was nicht zuletzt auf Nachschubprobleme zurückzuführen war. Die Deutschen kontrollierten immer noch den Hafen von Antwerpen und so mussten die Alliierten auf kleinere Häfen ausweichen und gleichzeitig Personal, Waffen und Munition über lange Wege durch Frankreich und Belgien transportieren.
Hinter einer Rechtskurve sehen wir auf der gegenüberliegenden Talseite auf der Höhe (Buhlert) einige Windräder. Im Hang dort drüben liegen heute noch Bunker, die zu den letzten gehörten, die während der Schlacht im Hürtgenwald von den Amerikanern genommen wurden. Einheiten der 272. Volksgrenadierdivision hielten die Bunker bis zum 5. Februar 1945.
Der Mischwald, der uns jetzt begleitet, ist nicht älter als 60 Jahre. Es waren besonders die Baumkrepierer, die einen enormen Schaden anrichteten. Es waren Artilleriegranaten, die so eingestellt wurden, dass sie in Baumwipfelhöhe detonierten und somit den Boden mit Holzsplittern übersäten. Sie erwiesen sich für die ohne ausreichende Deckung vorgehenden Angreifer als sehr gefährlich.

                      junger Wald                                          Minensucher                                   Info-Tafel Ochsenkopf

Der Wald öffnet sich und lässt einen freien Blick zu und zeigt was für eine gute sich der ca. 100m weiter liegende Bunker (119) ins Tal hatte. Von diesem sind aber nur noch kleinere Betonreste am rechten Wegesrand zu erkennen. 

Wenige hundert Meter weiter in einer Rechtskurve, etwa 50m links im Hang, macht es ein Bunker mit seiner exponierten Lage und der Sicht ins Kalltal deutlich, dass schon wenige Soldaten hier in der Lage waren, einen Feind am Vormarsch zu hindern.

Vorbei führt uns der Weg an einem Wagen des Minensuchunternehmens Röhl aus Düren. Auch mehr als sieben Jahrzehnte nach Ende des Zweiten Weltkrieges ist immer noch der Kampfmittelräumdienst unterwegs, um Munition, altes Kriegsmaterial und auch Überreste von gefallenen Soldaten zu bergen. Viele Soldaten beider Kriegsgegner liegen in diesem Gebiet noch unentdeckt in der Erde.
Das Wegzeichen der "Bachtälerhöhenroute" führt uns weiter zum Parkplatz an der L160 (3,2km, 465m), wo links unter dem Erdwall auch Bunkerreste hervorschauen (Pak-Schartenstand). Eine Informationstafel weist auf die Kämpfe hier am Ochsenkopf hin.
Die Straße führt hinunter nach Kallbrück. Dorthin und weiter ins obere Kalltal zielte ein anderer amerikanischer Stoßkeil. Dieser sollte zunächst die Straße nach Lammersdorf abriegeln und die B399 an der Kreuzung zur L160 als Nachschubweg sichern. Aber bereits hier am Ochsenkopf blieb der Angriff bei den dortigen Bunkern liegen. Es dauerte bis Mitte Februar bis die Amerikaner dieses Gebiet in ihre Hand bekam.  

Fundstätte US-Obergefreiter "Cahow"         Bunker 107, Ochsenkopf                     Bunker 103, Peterberg

 Die Nr. „96“ zeigt uns jetzt auf der anderen Straßenseite den weiteren Weg. Am rechten Wegesrand fallen im Wald noch alte Stellungen, Deckungslöcher und Schützengräben auf. In einem leichten Rechtsbogen ist das Gelände links plateauartig aufgefüllt. Am Rand ragt die Betondecke eines Bunkers (112) noch aus dem Boden.

Etwas weiter stoßen wir auf einen Gedenkstein für zwei amerikanische und einen deutschen Soldaten, die hier bei Waldarbeiten 1976 gefunden wurden. Noch heute werden hunderte Soldaten beider Seiten vermisst und es werden immer wieder sterbliche Überreste gefunden. Während deutsche Gefallene auf den hiesigen Soldatenfriedhöfen beigesetzt werden, dürfen amerikanische Gefallene laut US-Recht nicht auf deutschem Boden bestattet werden.

Etwas weiter steht der Gedenkstein für den erst im Jahre 2000 gefundenen amerikanischen US-Obergefreiten "Robert Cahow". Der Stein wurde im Jahre 2004 anlässlich des 60. Jahrestages der Schlacht im Hürtgenwald von seiner Familie aufgestellt.
Wir folgen hier der Nr.“96“ in den Wald, wo die mit Steinen markierte Fundstelle liegt. "Cahow" gehörte zur 78. Division und wurde vermutlich bei einem Angriff auf einen heute nicht mehr vorhandenen Bunker am 13. Dezember 1944 getötet.
Das grausige an diesem "Fund" ist, dass er noch in seinem gebuddelten Stellungsloch, ohne Kopf stand, mit 6 kleineren Handgranaten am Koppel und in der Uniform. Sicher wurde ihm bei den Kämpfen der komplette Kopf abgetrennt, und das Loch dann möglicherweise durch aufwirbelnde Erdmassen der Granaten und Artilleriegeschosse so verschüttet, dass man ihn bis zu seiner Entdeckung als vermisst führte.
Vom Steinhügel Richtung Westen liegt nur etwa 50 Meter weiter der ehemalige Bunker 113, der vermutlich noch während des Krieges gesprengt wurde. Da die Amerikaner wussten, dass die Deutschen jederzeit zu Gegenangriffen bereit waren, begannen sie ab September, die Anlagen zu sprengen,  jedoch mit unterschiedlichen Ergebnissen.
Wir wandern durch ein Gebiet voller Kriegsnarben und deutlichen Spuren der Kämpfe. Zurück auf dem Mittelweg, der während des Westwallbaus als Baustraße angelegt wurde, finden sich weitere Stellen (110 u. 108), an denen in der Nachkriegszeit Bunker geschliffen wurden. Im Bereich "Ochsenkopf - Peterberg" befanden sich 27 Bunker. Ca. 300m weiter liegt 100m links im Wald der Bunker 107, an dem sich leicht feststellen lässt, wie schwer es für die zuerst unerfahrenen Pioniere war, eine derartige Anlage erfolgreich zu beseitigen.  

         Laufgraben                                               Raffelsbrand                                     Stein der ersten Siedler

 In der folgenden Wegkurve hat man einen Blick auf eine Wiese, die in Zusammenhang mit dem Bau der Ringsiedlung "Raffelsbrand" nach Kriegsende gerodet wurde. Vor 1944 gab es im gesamten Bereich keine größeren Freiflächen. In der nächsten Linkskurve liegen rechts der gesprengte Bunker 106 und weitere Reste eines Gefechtsfeldes. 

Wir folgen nun weiter dem Logo der "Bachtälerhöhenroute" über den "Peterberg" zur B 399. Wer noch weitere Bunker am Peterberg aufspüren möchte, der geht den Weg rechts in eine Lichtung ca 140m hinein und muss dann 100m ohne erkennbaren Weg links in den Wald hinein. Unter einem Erdhügel liegen die Bunker 102 und 103. Links am Bunker vorbei gehen wir quer durchs Gelände zum "Peterberg" (492m) und zu den nächsten Bunkerresten direkt vor der B399. Den "Peterberg"" können die Amerikaner schließlich nach tagelangem verlustreichem Bunkerkampf am 15. Oktober einnehmen.

 Vom Bunker kehren wir links, entlang einem rechts parallel zur Straße liegenden ehemaligen Laufgraben zum Hauptweg zurück, wo wir anschließend die B399 überqueren (6,0km, 488).

Bei Alarm oder Angriffen liefen die Soldaten in das ausgeklügelte Laufgrabensystem, und konnten hier die ersten amerikanischen Angriffsversuche erfolgreich abwehren. Bis zur völligen Einnahme des "Ochsenkopfes" wechselte so mancher Bunker des Öfteren seine Besatzung
Wir wandern auf der Ringstraße vorbei an zwei Höfe von "Raffelsbrand" bis zu einem Parkplatz am Rande eines Moores, dem „Todtenbruch“ (7,2km, 495m). 

               "Todtenbruch"                                       Bunker im Todtenbruch                                  Lehrpfad

 Der Bereich Raffelsbrand war jahrhundertelang Ödland und Wald, dem die Vossenacker Bürger ihr Brandholz gegen Zahlung einer Gebühr entnehmen durften, worauf auch der Name hinweist. Nach dem 2. Weltkrieg wurde "Raffelsbrand" gerodet und kultiviert, um große Siedlungshöfe einzurichten. Im Jahre 1953 wurden diese von Bauern bezogen, die aus dem Osten, der Eifel und besonders aus dem Bereich des Dorfes Wollseifen vertrieben worden waren, wo die Erweiterung des Truppenübungsplatzes "Vogelsang" diesen Ort einbezogen hatte. 

In der vom starken Niederschlag geprägten Region war das Moor lange Zeit Lebensraum für seltene Tier- und Pflanzenarten. Es wurde jedoch 1830 trocken gelegt. Nach dem 2. Weltkrieg wurde es mit Fichten bepflanzt und zu landwirtschaftlicher Nutzfläche umgewandelt. Im Jahre 2002 wurden hier die Fichten gefällt und die Entwässerungsgräben geschlossen. So konnte sich das Moor langsam wieder renaturieren. Es ist eine Venn-Hochmoorlandschaft im Kleinen.
Vom Parkplatz führt ein Bodenlehrpfad durch dieses ökologisch besonders wertvolle Moorgebiet. An sechs Stellen wurden hier Aushebungen gemacht und auf Info-Tafeln die verschiedenen Schichten und Eigenarten des Bodens dargestellt.
Vergessen wir nun einmal das Kriegsgeschehen, das sich hier Ende 1944 abspielte und folgen dem Pfad. Er führt uns nach 400m am Waldrand entlang bis zu einer Bank neben der ein Stein mit einer Tafel an die Namen der ersten Siedler von Raffelsbrand erinnert. Die "Bachtälerhöhenroute" verlässt uns jetzt hier. Bachbegleitende Erlenwälder, die vernässt und von Torfmoos geprägt sind, charakterisieren den Todtenbruch, den wir auf einen Holzsteg betreten. Im Moorbereich befinden sich insgesamt fünf Quellen, darunter die Quelle der Weißen Wehe. Auch ein so genannter „Palsen“ - eine eiszeitliche Vertiefung - ist hier zu sehen.
Nach 200m folgen wir einem links abbiegenden Holzsteg, an dessen Ende die Ruine eines weiteren Bunkers (359/360) liegt (7,2km, 495m). Mit einem Angriff auf breiter Front lösten die Amerikaner am 19. September die historische Schlacht um den Hürtgenwald aus, der Monate dauern sollte. Die US-Offensive bestand aus drei Stoßkeilen. Von Lammersdorf aus sollte die strategisch wichtige "Paustenbacher Höhe" sowie östlich der Höhenzug Richtung Rollesbroich genommen werden, von wo aus die Kalltalsperre sowie Kallbrück das weitere Angriffsziel darstellten. Die beiden anderen Stoßkeile gingen von Zweifall aus durch das Wehebachtal mit Zielrichtung Hürtgen und durch das "Gieschbachtal" zum "Todtenbruch". Im Gieschbachtal waren die meisten Bunker von den deutschen nicht besetzt, so dass das Angriffsziel hier rüberraschend schnell erreicht wurde.
Im "Todtenbruch" erleiden die im Waldkampf unerfahrenen Amerikanern schwerste Verluste, da sie vergebens gegen die hier gut ausgebauten Bunkerstellungen der Deutschen anrennen. Es wird vermutet, dass in diesem Gebiet noch vermisste Soldaten ruhen, jedoch durch das sumpfige Gelände wohl nie mehr gefunden werden. So kommt dem Namen "Todtenbruch" eine besondere Bedeutung zu.
Nach drei Tagen gelingt es der im sumpfigen Waldgebiet festliegenden 9. Infanterie-Division schließlich eine Verbindung mit den Jägerhaus Besetzern aufzunehmen. 

        Hinab ins Wehebachtal                         Holzsteg über Wehebach                             Wehebachtal            

Nach dem Rundgang durch den "Todtenbruch" wandern wir Richtung Osten hinab zu einem der Quellarme der "Weißen Wehe" und steigen auf einem Holztreppensteg hinauf zum Jugendwaldheim und von dort wieder links hinunter ins Tal, in dem wir 1,7km bachabwärts wandern. Dann wenden wir uns rechts der Brücke über die "Weiße Wehe" zu und nehmen den Anstieg mit der Nr „94“ durch einen markanten Hohlweg in Richtung Germeter. Links des Weges schaut noch der Rest des Bunkers 434 aus dem Erdreich. Weiter oben liegt rechts das archäologische Feld von US-Feldstellungen. Um dieses besser einsehen zu können, machen wir an der nächsten Wegekreuzung (11,4km, 430m) einen kleinen Abstecher in den rechts abgehenden Weg. Hier sind amerikanische Feldstellungen des I. und III. Bataillons, 112. Inf. Rgt, rechts und links des Weges erhalten. Im Steilhang sind ebenfalls noch die Aushebungen großer Unterstände deutlich zu erkennen.

      Anstieg nach Germeter                           ehem. US-Feldstellung                          Hotel "Altes Forsthaus"

 Wieder zurück zur Wegekreuzung erreichen wir rechts bald das Hotel „Altes Forsthaus“. Im Keller des ursprünglichen Forsthauses, der sich noch unter dem heutigen Gebäude befindet, war im November 1944 u.a. der Gefechtsstand von "Colonel Rudder", dem Kommandeur des 2.US-Ranger Bataillons. Am 9. Oktober waren nach langen wechselnden Geländegewinnen der größte Teil von Germeter und Wittscheidt in amerikanische Hände gefallen. 

Wir wandern rechts auf der B399, die von "Germeter", "Richelskaul" und "Peterberg"" die Amerikaner nach heftigen Kämpfen seit Mitte Oktober in ihrer Hand hatten, 400m weiter und biegen links in die Monschauer Straße ab. Der zweite rechts abgehende Weg führt dann wieder zum Ausgangspunkt am Soldatenfriedhof  Vossenack zurück (13,8km).
Obwohl die Natur die alten Kriegswunden mittlerweile fast zugedeckt hat, haben wir auf unserer Wanderung trotzdem noch einige aufspüren können. Zurück bleiben die Mahnmale des Todes, Kreuze, die an das Schicksal einzelner noch erinnern, aber auch an all die, die zusammen mit ihren namenlosen Kameraden auf dem Soldatenfriedhof  Vossenack ihre letzte Ruhe gefunden haben. Im Tode sind alle Menschen gleich und so sind hier nur die Namen der Gefallenen vermerkt. So hat auch Generalfeldmarschall Model", der Oberbefehlshaber der Heeresgruppe West während der Allerseelenschlacht,  zwischen diesen sein Grab (Nr. 1074) gefunden.
Gedacht wird neben den 2334 Kriegstoten, die heute hier auf dem Friedhof ruhen, auch an 35 Männer des Minenräumkommandos, die nach dem Kriege für das Bergen zahlreicher Gefallener aus Feldgräbern eingesetzt wurden und somit verspätete Opfer eines sinnlosen Krieges geworden sind.

 Information: Wanderkarte Nr 2 „Rureifel“ und Nr. 50 „Nationalpark-Karte“ des Eifelvereins.  „Historisch-literarischer Wanderweg Hürtgenwald 1938-1947“ mit Sammelmappe der 7 Rundwanderwege und das Projekt „Multimedia-Historyguide“ mit ausführlichen Informationen und Filmausschnitten

Streckenlänge: ca. 14 km, naturbelassene Wege außerhalb der Bebauung, 1,5km Holzstege.
Markierung teilweise „26“ , Bachtälerhöhenroute, „96“ Ochsenkopfweg, „94“Archäologischer Wanderweg
Schwierigkeit: leichte Wanderung, aus dem Wehebachtal hinauf zur B399 einzige größere Steigung; Holzstege können bei Feuchtigkeit glatt und rutschig sein. Auf- und Abstiege 210m
Einkehrmöglichkeit: Hotel Restaurant  „Altes Forsthaus“ in Germeter

heute ein friedlicher Wald


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