Teverener Heide
Kreuz und quer erleben

Sanddünen aus Zeiten, die Millionen Jahre zurückliegen, Kiesmassen, die seit Jahrtausenden angespült wurden, Tone und Lehme, die das Regenwasser stauten, bildeten eine Landschaft mit kleinen Hochmooren, Heideweiher und Feuchtheiden. Dieses ungewöhnlich schöne Heidegebiet der Teverener Heide liegt zwischen Gangelt und Übach-Palenberg. Den charakteristischen Reiz bildet die Abwechslung aus feuchten und trockenen, geschlossenen und offenen Landschaften.

Die Heide aber, wie wir sie heute kennen, ist kein natürlich entstandener Lebensraum. Ursprünglich war das Gebiet mit einem Laubwald bedeckt. Erst Abholzung und Schafbeweidung führten dazu, dass die typischen offenen Heideflächen entstanden. Zusätzlich wurde bis in die 1990er Jahre Ton-, Kies- und Sandabbau betrieben. Als die Bagger abzogen, hinterließen sie große Abbaugruben. Die entstandenen Vertiefungen wurden ausgeformt und sich selbst überlassen und letztendlich versetzt die Natur die Landschaft wieder in einen natürlichen Zustand. Dort wo noch Tonlagen erhalten waren, die den Untergrund abdichteten, konnten sich Teiche und Seen bilden. Nur die Moore gehören zu den wenigen Lebensräume der Teverener Heide, die sich weitgehend unbeeinflusst vom Menschen entwickelt haben.

Aus vier markierten Rundrouten zwischen 5 und 10Km Länge kann der Wanderer auswählen, diese Landschaft zu entdecken. Auf der hier beschriebenen folgenden 12 Km langen Route kreuz und quer durch den Naturpark werden wir diese teilweise mit einbeziehen. Unterwegs geben Informationstafeln Einblicke in die verschiedenen Lebensräume.


Am Parkplatz Grotenrath betreten wir den Heidenaturpark und wandern zunächst ein Stück auf einem breiten Waldweg (schwarz, weiß) bis zur ersten Kreuzung. Dort halten wir uns links und machen einen kurzen Abstecher zum Aussichtspunkt „Wiggelewak“. Es ist das größte Moor in der Teverener Heide und wird sowohl von Grundwasser als auch von Regenwasser gespeist. Das Wort stammt aus dem Niederdeutschen und ist eine Bezeichnung für ein dauernd feuchtes, schwammiges, tierarmes Gelände.

Hier hätte man sich eine Bank gewünscht, um diese einzigartige Naturlandschaft zu genießen, denn sie gehört zu den wenigen Flächen, die sich unbeeinflusst vom Menschen entwickelt haben. Die Bank steht unten am Hauptweg mit Blick in grünes Buschwerk.
Wieder zurück zur Kreuzung, folgen wir dort links dem sandigen Waldweg (schwarz, blau, gelb), der uns bis an den Grenzzaun der NATO-Airbase – mit dem AWACS-Geschwader bringt. Links geht es nun am Zaun entlang. Unterwegs haben wir linkerhand immer wieder kleine Einblicke ins „Wiggelewak“.

"Wiggelewak"

Dann biegen wir mit der violetten Markierung links in den Wald. Auf der anderen Seite des Zaunes sehen wir den ersten lila leuchtenden Heidekrauthügel. Linkerhand wuchern in einer kleinen feuchten Mulde Pfeifengrasbestände. Sie wachsen natürlicherweise in Heide- und Waldgebieten, können aber zum Teil auch die typischen Heidearten verdrängen. Es ist ein schöner Waldpfad, dem wir auch an der nächsten Wegekreuzung weiter geradeaus folgen. Jetzt mit schwarzer und gelber Markierung geht es auf einem sandigen, wurzeligen Pfad durch das idyllische „Püttchental“. Der Pfad schlängelt sich durch einen Kiefernwald, dessen Boden mit hohem Adlerfarn bedeckt ist. Zusammen mit einem von rechts kommenden Pfad erreichen wir die Naturparkgrenze und die freie Feldlage. Mit Blick zu den Orten Grothenrath und Scherpenseel, die mit ihren Kirchturmspitzen am Horizont zu sehen sind, wandern wir rechts (gelb) 300m an der Naturparkgrenze entlang, die hier, wie aus der Karte zu entnehmen ist, mit einem Erdwall, dem sog. „Römerwall“ abschließt. Hierbei handelt es sich um eine Befestigung, die im Mittelalter und der frühen Neuzeit in zwei Bauperioden entstand. Dieser ist aber durch dichte Bewachsung kaum zu erkennen

                     Pfeifengras                                          Im "Püttchental"                                    "Püttchen"

Da, wo der Wirtschaftsweg einen Linksbogen macht, tauchen wir wieder in den Wald ein und durchstreifen auf einem sandigen Pfad einen Wald aus meterhohem Farn. Der Adlerfarn breitet sich seit Jahren immer stärker aus und droht die typische Heideflora zu verdrängen. Eine Info-Tafel macht uns am „Püttchen“ darauf aufmerksam, dass es hier im Mittelalter einen Brunnen gab, der zu einem Dorf gehörte. Dieses aber schon im Spätmittelalter wieder aufgegeben wurde. Der Brunnen ist im Zuge der Auskiesungen leider versiegt. Von ihm gelangte das Wasser zu einer Mulde, die noch bis zum 2. Weltkrieg als Pferdetränke diente. Heute ist längst wieder alles von Wald bedeckt.
Wir erreichen ein zweites Mal die Naturparkgrenze mit dem freien Blick über die Felder zu den beiden Orten und zwei Bergehalden des ehemals Aachener Kohlereviers. Bevor wir zu dem Parkplatz Scherpenseel kommen, nehmen wir rechts am Ende einer freien Fläche den sandigen Reitweg am Waldrand entlang statt des Asphaltweges am Parkplatz. Er öffnet sich rechts zu einem freien Gelände. Wir befinden uns hier im südlichen Teil der Heide, in dem ehemaligen Sandabgrabungsgebiet. Jetzt präsentiert die Landschaft sich mit dem lila blühenden Heidekraut so, wie man sich eine Heide vorstellt.

 

So, wie man sich eine Heide vorstellt.

Rechts gehen wir auf einem „Sträßchen“ ca 50m bis zum nächsten links abgehenden Asphaltweg (violett, gelb) und folgen diesem leicht abwärts bis zum Waldrand, wo es rechts mit einem sandigen Kiespfad (violett, gelb) weiter geht. Der Weg verläuft auf einem Damm durch lichtes Buschwerk zu einem breiten Kiesweg. Dort öffnet sich rechts der Blick in eine der Abbaugruben des ehemaligen Kalksteinwerks (Scherpenseeler Denne), die sich die Natur allmählich zurückerobert. Rechts und links finden sich einige kleinere Flächen mit Heidekraut. Nach einem mit offenen Freiflächen wechselndes Waldstück weitet sich die Landschaft zu freien Flächen rechts und links aus denen weiße Sandflecken zwischen dem Heidekraut hervorschauen. Links in einer Geländemulde versteckt liegt noch ein kleines Biotop. An erhöhter Stelle lädt eine Bank zu einer Rast ein (An der Bök), um diese herrliche Szenerie ausgiebig zu genießen. Man blickt in die ehemaligen Abgrabungsflächen, heute ein weites Offenland mit sonnigen und trockenen Standorten, die die Besenheide in ein Meer aus violetten Blüten verwandelt.

           Heidekraut-Hügel                               Biotop inmitten der Heide                              "An der Bök"

Die Flurbezeichnung „An der Bök“ (An der Buche) erinnert noch an die Zeit, als die Landschaft hier noch bis ins Mittelalter mit Wald bedeckt war. Der karge Boden eignete sich nicht für die Landwirtschaft. Eine rege Rodungstätigkeit setzte ein und Orte, wie z.B. Grotenrath, entstanden. Alle Orte mit der Endsilbe „rath“ stammen aus dieser Epoche. In die verlichteten Wälder wurde das Vieh (Schweine, Schafe, Ziegen) getrieben, das eine Naturverjüngung nicht mehr aufkommen ließ. So eroberten Arten, wie z.B. das Heidekraut, die mit dem kargen Boden zurechtkamen die Landschaft. Bei jedem unserer Schritte hüpfen und springen Heuschrecken oder anderes Kleingetier vor uns weg. Dabei fällt besonders immer wieder etwas Blaues auf. Das Wesen ist erst nach langem und nochmaligem Aufscheuchen gut getarnt am Boden dann doch zu entdecken. Die Heuschrecke macht erst im Flug, besonders ihrer blauen Flügel wegen, auf sich aufmerksam. Daher auch der Name Blauflügelige Ödlandschrecke.

    Blauflügelige Ödlandschrecke                           Distelfalter                                           Wasserfrosch

Die vielfältige Bodengestalt und die Biotoptypen bieten in ihren Erscheinungsformen zahlreichen Tieren und Pflanzen einen entsprechenden Lebensraum. Leider bieten diese sich nicht auf einem Präsentierteller an und der Naturliebhaber muss Zeit und Geduld mitbringen, will er nicht alltägliche Entdeckungen machen.
Wir biegen in den nächsten Kiesweg links ein. Ein kleines Tälchen liegt links unter uns, aus dem kleine Wasserflächen durch das Unterholz zu uns hoch schimmern (Borgerteiche). Am Wegesrand erinnert ein großer Sandsteinblock an die ehemalige Grube Borger, aus der 60 Jahre lang (1938-1999) Kies und Sand abgebaut wurde. Öde und karg liegt die Fläche der ehemaligen Kiesgrube da. Der sandige Boden ist der prallen Sonne ausgesetzt, Wasser versickert sofort, Nährstoffe gibt es kaum - hier hat jedes Lebewesen es schwer. So erfahren wir von einer Info-Tafel, dass der Boden in der Sonne bis zu 60° heiß werden kann, dies für den Sandlaufkäfer aber kein Problem ist. Er streckt seine langen Beine aus und läuft wie auf Stelzen.
Weiter geradeaus (violett, blau, gelb) durchstreifen wir abwechselnd Wald und Offenflächen auf denen Heidekraut im charakteristischen Lila strahlt. Rechts sieht man eine offene breit langgestreckte Abbaugrube mit einer auffallenden Sandkante. 

                           Heide                                             "Rohrkolbensee"                                           Sanddünen

Vor uns liegt dann der Rohrkolbensee. Als wir uns dem Ufer nähern springen und hüpfen aufgeschreckt Frösche ins Wasser. Zu entdecken sind dann keine mehr.
Der Kiesweg verläuft mit einem S zwischen Rohrkolbensee und Abbaugraben. Es folgt ein rechts abbiegender Weg, dort sind einige Sanddünen zu sehen, die verbotenerweise gerne von Mountainbiker genutzt werden. Wir folgen der gelb, blau, lila, schwarz, weißen Markierung vorbei an einer mit einzelnen Bäumen bewachsenen Fläche. Auf der linken Seite schimmert die Wasserfläche des Teewensee durch das Gebüsch.
Er ist durch den Abbau von Ton entstanden. Tiefe Löcher haben bis in die 1990er Jahre Bagger auf der Suche nach Ton, Kies und Sand hier in die Landschaft gerissen. Der Ton war Grundlage für die Ziegelherstellung in den nahe gelegenen „Panneschoppen“. Dort wo noch Tonlagen den Untergrund abdichteten, konnten sich Teiche und Seen bilden. Auf der niederländischen Seite, nur wenige hundert Meter weiter westlich, hören wir noch immer den Lärm der Bagger, die weiterhin Abbau betreiben.

 

Christopherussee

Zu dem geradeaus vor uns schimmernden „Christopherussee„ machen wir noch einen kleinen Abstecher nach rechts, wo man, wenn man Glück hat, Zwergtaucher beobachten, die sich hier gerne aufhalten. Leider ist diese Beobachtung uns nicht gegönnt. Nach dem herrlichen Seeblick gehen wir zurück und geradeaus (gelb) vorbei an dem rechts liegenden Seerosenteich, auf dem aber keine Rosen zu sehen sind. Weiter auf dem Weg blinzelt links das Wasser des Binsensees durch das Gebüsch. Man wünschte sich auch hier einmal, diesen mit einem freien Blick bewundern zu können. Der ungeliebte Kiesweg führt uns in einem Rechtsbogen um eine große freie Offenlandfläche herum. Es geht mit wechselnden offenen und bewaldeten Flächen weiter.
Nachdem durch die intensive Rodung in der Eifel und im Rheinland der Wald an vielen Stellen abgeholzt war, begannen die Preußen nach 1815 mit einer planmäßigen Wiederaufforstung. Begünstigt einerseits durch den Zusammenbruch der heimischen Wollproduktion durch den Import billigerer ausländischer Wolle wurde andererseits immer mehr Fläche für die Produktion von Grubenholz benötigt. So wurden die Heideflächen mit der genügsamen Kiefer aufgeforstet. Diesen Aufforstungen fielen dann allerdings große Flächen dem Kiesabbau zum Opfer.

                     Schafherde                                      bewachsene Sanddüne                   Biotop zwischen Sanddünen

Zum Ende der letzten Eiszeit bliesen Westwinde aus dem trockengefallenen, vegetationslosen Stromtal der Maas die verwehbaren Fraktionen heraus und verfrachteten sie als bis zu 5m hohen Wanderdünen ostwärts. Erst durch systematische Aufforstung der Heide konnte ihrem Weiterwandern im 19. Jh. Einhalt geboten werden.
Dann erleben wir ein Zusammentreffen, dass schon vor Jahrhunderten nicht anders hätte sein können und zwar eine Schafherde kreuzt unseren Weg. So erinnert man sich heute bei Pflege der Flächen an die früher übliche Weidewirtschaft, vor allem durch Schafe, auch wenn wir einige Ziegen in der Herde entdecken. Sie sorgen dafür, dass sich der Gehölzbestand nicht weiter ausbreitet. Ohne die Schäferei würde die Heide verschwinden und ein Wald entstehen.
Wir passieren rechts eine hohe bewaldete Sanddüne und ein Stück weiter ein in Sandhügeln eingebettetes Biotop. Auf der links liegenden freien Fläche siedelt sich mittlerweile mehr und mehr Heidekraut an.
Da, wo rechts der Kiefernsee auftaucht wenden wir uns nach links mit der weiß, gelben und hellblauen Markierung. Vorbei geht es an dem rechts liegenden kleinen Schwalbensees bis zu einer alten Eiche.

                  "Kiefernsee"                               Rohrkolben am Schwalbensee              Kiefernsee südlicher Teil

Hier biegen wir rechts ein und wandern vorbei an einer Wiese. Der hier liegende nördliche Teil der Teverener Heide ist durch eine landwirtschaftliche Nutzung geprägt. Die Grünflächen werden zur Viehhaltung genutzt. So sehen wir hier auch Kühe grasen und dahinter das „Gut Eichenkönig“. Reitspur und Wanderweg sind hier mit einem Holzgeländer voneinander getrennt. Bald trennen sich beide wieder und der angenehme Wanderpfad, von dem man sich mehr in der Teverener Heide wünschen würde, geht weiter geradeaus. Rechts ist der Kiefernsee wieder zu sehen. Der schöne, weiche Pfad endet dann wieder an einem Kiesweg. Den linken Abzweig ignorieren wir und gehen weiter geradeaus (schwarz) mit Blick rechts zum Kiefernsee.

      Seerosen am Kiefernsee                                roter Holunder                                            Golddistel

Er wurde im Uferbereich von Bäumen befreit und bietet einen weitläufigen Blick auf die Landschaft. So entdecken wir hier Seerosen auf dem Wasser, die wir am Seerosenteich vermisst haben. An einer Info-Tafel (europäische Spezialitäten) finden wir eine renovierungsbedürftige Bank, die nicht von dem herrlichen Panoramablick abhält. Am nächsten Weg folgen wir der blau, weiß, schwarzen Markierung links und treffen auf einen quer laufenden Weg, auf dem wir links (violett) schnurgerade durch einen schönen lichten Wald wandern bis vor uns in einiger Entfernung der Grenzzaun der NATO-Airbase – mit dem AWACS-Geschwader zu sehen ist. Bevor dieser aber erreicht wird, biegen wir rechts ab und nutzen den breiten Reitweg bis zu einer Kreuzung, wo noch einmal eine Wegekarte unseren Standort anzeigt. Wir folgen hier nun der weißen Markierung, damit machen wir noch einen zusätzlichen Rundgang durch das Naturschutzgebiet. Wer abkürzen möchte geht weiter geradeaus (weiß, violett).
Uns führt der Weg durch Wald, der sich dann rechts lichtet und den Blick auf die „Kuhute“ freigibt. Der Name lässt vermuten, dass dieses Gebiet früher als Kuhweide genutzt wurde. Deutlich sind Querrinnen zu sehen, die zur Entwässerung angelegt wurden, um das Gebiet nutzbar zu machen. Ein einziger offener Wasserbereich ist noch vorhanden. Im Sommer fällt der Heidekomplex regelmäßig trocken.
Wir folgen dem Weg weiter durch den Wald. Auf der rechten Seite befindet sich ein alter Traubeneichenbestand zwischen den Kiefern. Der Wald öffnet sich und wir biegen mit der schwarzen Markierung links ab. Von einer Bank aus blickt man wieder in die lang gestreckte breite Abbaugrube mit der markanten Sandkante. Der kurvige Waldweg bringt uns nach Querung eines Reitweges zur Püttschneise. Das Wort „Pütt“ stammt aus dem Niederdeutschen und bedeutet Brunnen. Früher hat es weiter südlich tatsächlich eine Quelle gegeben, die von den Bewohnern eingefasst wurde und als Brunnen (s. Püttchen) vor allem für das Vieh diente. So trieben die Menschen unter anderem auf diesem Weg ihre Schweine, Rinder und Schafe dorthin zum Trinken. Im umliegenden Wald fraßen sich die Tiere an Eicheln, Bucheckern, Wildkräutern und Baumtrieben satt und verhinderten damit eine Waldverjüngung.

 

ehemalige Abbaugrube

Dann öffnet sich rechts der Blick und wir schauen in eine tiefe ehemalige Abbaugrube. Auf der „Püttschneise“ (schwarz), der ehemaligen Abgrabungsgrenze erreichen wir geradeaus eine Wegekreuzung mit einem markanten einzelnen Baum. Wir ignorieren hier die einladende Bank und gehen rechts, wo nach ca 70m der Aussichtshügel „Binnendüne“ eine schönere Rast mit einem herrlichen Panorama verspricht. Man schaut über die weite Offenlandfläche, die sich nur durch Schafbeweidung und gelegentliche Entfernung von Gehölzen zu wertvollen Trockengras- und Heidelebensräume entwickeln kann. Nach dem Abstieg wandern wir zurück bis zur Kreuzung und mit der schwarzen Markierung nach rechts. Vorbei am versteckt liegenden „Einsamen Moor“ schlängelt sich der sandige Pfad über Sanddünen, später durch hohen Farn erreichen wir wieder die freie Feldlage und wandern jetzt links auf dem Wirtschaftsweg zurück zum Parkplatz.

Information:  Wanderkarte mit Faltblatt www.teverenerheide.de/downloads/Faltblatt_mit_Wanderkarte.pdf
Die Wanderung ist besonders zur Blütezeit des Heidekrauts Mitte August bis Anfang September zu empfehlen.
Strecke: 12km Rundwanderung, befestigte und unbefestigte Kieswege, tlw. sandige Pfade, Abkürzung möglich 

Schwierigkeit: leicht, kaum Höhenunterschiede

Einkehrmöglichkeit: unterwegs keine, Restaurant Jägerhof in Geilenkirchen-Grotenrath (s. Öffnungszeiten)

Terverener Heide

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